in den USA, Kanada und Mexiko werden Wertpapiergeschäfte seit Juni schneller abgewickelt. Der Settlement-Zyklus hat sich von zwei Arbeitstagen (T+2) auf einen Arbeitstag (T+1) halbiert. Aufgrund der Relevanz des US-Marktes ist diese Veränderung auch für viele Asset Manager in Europa, wo noch immer T+2 gilt, von Bedeutung. Wenn sie bei einem gleichzeitigen Kauf auf dem Heimatmarkt und einem Verkauf in den USA keine Liefer- oder Finanzierungsschwierigkeiten riskieren möchten, müssen sie ihre Prozesse in einem deutlich kürzeren Zeitfenster durchführen. Für global aufgestellte Player mit einem 24-Stunden-Geschäft ist das kein Problem, für kleinere Manager und ihre Kunden könnte es indes eines sein.
Über die Herausforderungen in der Wertpapierabwicklung haben wir exklusiv mit Andrea Sturm, einer Expertin für alle Fragen rund um Administration & Custody von J.P. Morgan Asset Management, gesprochen. Und auch unsere neue, am 16. August erscheinende dpn-Ausgabe wird sich den Themen Administration und Custody in aller Ausführlichkeit widmen: So haben wir über das sich verändernde Marktumfeld für Custodians und Verwahrstellen intensiv bei einem Roundtable diskutiert.
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Eine erfolgreiche Woche!
Ihr Patrick Daum
Redakteur dpn – Deutsche Pensions- und Investmentnachrichten
„T+1 ist nicht ideal für europäische Asset Manager“
Andrea Sturm, Managing Director und Head of Platform Sales und Relationship Management für die DACH-Region bei J.P. Morgan, erläutert im dpn-Gespräch, welche Herausforderungen T+1 mit sich bringt. WEITERLESEN
dpn-News
Die Asset-Management-Branche treibt es immer öfter aufs Börsenparkett
Gegenläufig zum allgemeinen Trend bei Unternehmen, entscheiden sich immer mehr Asset-Manager für einen Börsengang. Vor allem alternative Investmentmanager entscheiden sich für ein IPO. WEITERLESEN
Anklage gegen sechs mutmaßliche Stadl-Steuerhinterzieher erhoben
Sechs Manager der Hypo-Vereinsbank sollen durch einen falschen Firmensitz im Ebersberger Forst 16 Millionen Euro an Gewerbesteuern hinterzogen haben. Die Staatsanwaltschaft München II hat nun Anklage erhoben. WEITERLESEN
Alte Leipziger erhöht Aktienquote
Kapitalanlageergebnis 2023 vor allem dank hoher Aktienerträge über den Erwartungen. Auch Alternatives wachsen.WEITERLESEN
In zehn Jahren zum optimalen Portfoliomix
Dem Versorgungswerk der Zahnärztekammer Nordrhein macht die Rezession wenig zu schaffen. Ein Drittel der 15.000 Mitglieder bezieht derzeit Leistungen. Schon bald sollen diese deutlich oberhalb der Beitragseinnahmen liegen. Wie die Düsseldorfer ihren Kapitalstock strategisch wetterfest machen wollen, darüber sprach Goran Culjak mit Geschäftsführer Uwe Zeidler und Verwaltungsrat Dirck Smolka.WEITERLESEN
KENFO liefert und bereitet sich auf das Generationenkapital vor
Der Gewinn steigt deutlich. Sämtliche Anlageklassen entwickeln sich positiv. Für das Generationenkapital hat Vorstandsvorsitzende Anja Mikus bereits einen Anlageplan.WEITERLESEN
„Es gibt ein großes Interesse an inflationsgebundenen Strategien“
Fixed Income erlebt eines seiner schwierigsten Jahre. Wie es AXA Investment Managers dennoch gelingt, Outperformance zu liefern, und welche Rolle Größe dabei spielt, erläutert Marion Le Morhedec, Global Head of Fixed Income.WEITERLESEN
Pensionskassen – guter Zeitpunkt für Selbstreflexion
EbAVs sind permanenten inneren und äußeren Einflüssen unterworfen. Gleichzeitig müssen sie die Belange der Leistungsempfänger im Blick behalten. Neben der Erfüllbarkeit der Verpflichtungen gibt es weitere wichtige Parameter. Auch Unternehmen nehmen ihr bAV-Modell unter die Lupe.
Impact Investments zwischen Regulatorik und Realität
Das Forum Nachhaltige Geldanlagen fordert eine differenzierte Bewertung von Investments. Die aktuelle SFDR-Klassifizierung sei nach Erhebung des Verbands zu inkonsistent in der Asset-Bewertung. WEITERLESEN