Fachkräftemangel ist in vielen Betrieben mittlerweile das wichtigste Thema. In politischen Debatten wird häufig propagiert, man müsse ’nur‘ die Zugewanderten in den Arbeitsmarkt integrieren. Das wollen auch viele Unternehmen, scheitern aber nicht selten – entweder an bürokratischen Hürden oder an einer schlechten Integration dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb. Damit dieser Fall nicht eintritt, bedarf es kluger Konzepte. Eine wichtige Rolle kommt dabei auch dem Betriebsrat zu. Mehr dazu erfahren Sie / erfahrt Ihr in dieser Ausgabe.
In unserem Newsletter bieten wir Ihnen/ Euch heute zudem erneut allerlei aktuelle Nachrichten aus den verschiedenen Bereichen der Betriebsratsarbeit. Außerdem haben unsere Autorinnen und Autoren für Sie / Euch wieder kompakt und praxisnah wichtige Entwicklungen und Studien unter die sprichwörtliche Lupe genommen.
Wir wünschen eine gute Lektüre, empfehlen unser Top-Thema und senden beste Grüße aus Frankfurt, Köln und Stuttgart
Ihr / Euer Redaktionsteam von BetriebsratsPraxis24.de
Berufsausbildung: Die wichtigsten Rechte und Pflichten von Azubis und Betrieb
Zum August hat das neue Ausbildungsjahr begonnen. Wir zeigen an dieser Stelle daher, welches die wichtigsten Rechte und Pflichten von Azubis und Betrieb im Rahmen einer Berufsausbildung sind.WEITERLESEN
Keine Vergütung für nicht in Anspruch genommene Rufbereitschaft
Der (gesetzliche) Mindestlohn greift nicht nur bei sog. Vollarbeit, sondern auch bei Bereitschaftsdiensten. Etwas Anderes gilt laut einem Urteil des Landesarbeitsgerichts (LAG) Niedersachsen jedoch bei Rufbereitschaft, in der ein Arbeitnehmer faktisch nicht oder kaum angefordert wird (Az.: 2 Sa 142/23).WEITERLESEN
Arbeitnehmervertretung
Integration von ausländischen Beschäftigten im Betrieb – das können Sie als Betriebsrat tun
Dem Betriebsrat kommt eine gewichtige Rolle zu, wenn es darum geht, dass die Integration von ausländischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Betrieb gelingt. Wir zeigen, was Gremien tun können, sollten und müssen.WEITERLESEN
Betriebsteil: Fahrer mit festem Liefergebiet dürfen eigenen Betriebsrat wählen
Auslieferungsfahrer und Rider, die für einen Lieferdienst in einem festen Gebiet tätig sind, dürfen auch dann einen eigenen Betriebsrat wählen, wenn sie per App gesteuert werden und es keinen ortansässigen Leitungsapparat gibt. Das hat das Arbeitsgericht Aachen klargestellt (Az.: 2 BV 56/23).WEITERLESEN
Unser Tipp
Der Wissenspool von BetriebsratsPraxis24+
Eingeloggte Abonnenten finden auf BetriebsratsPraxis24.de alles, was sie für ihre erfolgreiche BR-Arbeit brauchen: Fachinformationen, Leitfäden, Checklisten und Mustertexte.
IAO-Studie: Ohne das Potenzial der Frauen mangelt es KI-basierten Systemen an Fairness
Gegenwärtig gestalten überwiegend Männer die Systeme, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Mit Folgen: Die Unterrepräsentanz der Frauen mindert mögliche wirtschaftliche wie technologische Vorteile. Unternehmen sollten den Anteil von Frauen im KI-Bereich erhöhen. Das Warum hat das Fraunhofer IAO analysiert. WEITERLESEN
Arbeitsmarkt
Mit Teilqualifikationen punkten Ungelernte und Unternehmen
Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist höher als die Zahl der suchenden Fachkräfte. In diese Lücke könnten An- und Ungelernte stoßen, würden sie sich für den Arbeitsmarkt qualifizieren. Die Industrie- und Handelskammern wollen beide Gruppen zusammenbringen - mit standardisierten Teilqualifikationen.WEITERLESEN
§ 40 BetrVG
Gut zu wissen
Die Online-Datenbank BetriebsratsPraxis24+ gehört zu den erforderlichen Arbeitsmitteln nach § 40 BetrVG. Sie unterstützt BR-Mitglieder dabei, sich notwendiges Fachwissen anzueignen. Die Kosten dafür trägt der Arbeitgeber.
Studie: Erholung bleibt bei vielen Berufstätigen im Urlaub auf der Strecke
Viele Berufstätige kennen ihn, den Stress vor dem Urlaub wie nach dem Urlaub. Die Folge davon: Die Erholungszeit ist keineswegs so erholsam, wie es wünschenswert wäre. Dies belegt eine Umfrage der Krankenkasse Pronova BKK.WEITERLESEN
Sozialversicherung
Auch unter Verwandten: Schlag auf Kopf von ehrenamtlichem Betreuer kann Arbeitsunfall sein
Schlägt ein Betreuter seinen ehrenamtlichen Betreuer mit einem Gegenstand auf den Kopf, kann das auch dann als Arbeitsunfall gewertet werden, wenn die Beteiligten miteinander verwandt sind und der Vorfall sich in der gemeinsamen Wohnung ereignet hat. Das geht aus einer Entscheidung des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt hervor (Az.: L 6 U 19/23). WEITERLESEN
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