auf einem unserer Events sagte ein Sprecher einmal: „Philanthropie ist das ultimative Risikokapital“. Denn was gibt es Schlimmeres, als wenn man Gutes tun will und das investierte Geld eben keinen positiven Impact erreicht?
Floppt ein Investment – dann ist das Geld weg. Keine Rendite. Das mag traurig sein, ist aber bei den meisten ein einkalkulierter Ausgang.
Floppt aber ein gemeinnütziges Projekt – richtet das vielleicht sogar mehr Schaden an, als wenn man überhaupt nicht investiert hätte. Denn es stirbt auch ein kleines bisschen Hoffnung.
Tobias Merckle, Sohn von Adolf Merckle, hat sich aufgemacht, philanthropisches Engagement zu systematisieren und zu vereinfachen, um zu verhindern, dass gemeinnützige Projekte scheitern. Philipp Horsch führt die HORSCH Maschinen und will mit der HORSCH Stiftung Projekte in verschiedenen Ländern unterstützen.
Wie die beiden zusammenkommen, hat unsere Chefredakteurin Petra Gessner zusammengetragen.
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