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Der Neue Kämmerer – Newsletter | 05.11.2024
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Liebe Leserinnen und Leser,

das große Interesse an unserer Berichterstattung zu den widerstreitenden Gutachten in Sachen differenzierte Hebesätze zeigt: Auch wenige Wochen vor Inkrafttreten der Grundsteuerreform ist die Verunsicherung bei den Kommunen groß – und sie wird es sicher auch noch geraume Zeit bleiben, bis die diversen Streitfragen höchstrichterlich geklärt sind.

Aus der Justiz gab es im abgelaufenen Monat ebenfalls eine spannende Meldung: Der BGH hat in einem Urteil klargestellt, welche Fachkenntnisse er von einer Kämmerei bei Ratings erwartet. So viel sei gesagt: Für die Gemeinde, die wegen ihrer Greensill-Anlage auf Schadensersatz geklagt hatte, ist die Entscheidung ein echter Schuss ins Kontor.

In diesem Zusammenhang steht auch unsere aktuelle Leseempfehlung aus dem Archiv: In einem Interview hat uns Christian Fischer von der Schweizer Ratingagentur I-CV kurz nach der Greensill-Insolvenz erklärt, warum er die Greensill Bank schon 2019 als Ramsch bewertet hat.

Zum Schluss aber wenigstens noch eine gute Nachricht: Die geplante Umsatzsteuerbefreiung für den Sportbereich ist passé – dank einer Initiative der Finanzministerien Hessens und Nordrhein-Westfalens.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihre Sarah Döbeling
Chefredakteurin

Sarah Döbeling

Top DNK-News im Oktober

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Grundsteuer: Juristen uneins über differenzierte Hebesätze

Können Kommunen tatsächlich differenzierte Hebesätze bei der neuen Grundsteuer nutzen – oder gehen sie damit unkalkulierbare Risiken ein?  WEITERLESEN

Greensill: Kämmerer musste Rating selbst bewerten

Greensill-Insolvenz: Der BGH stellt in seinen Urteilsgründen klar, warum er die Schadensersatzklage der Gemeinde Vaterstetten gegen einen Finanzvermittler abgewiesen hat. WEITERLESEN

Greensill-Ticker: das Aktuellste zum Finanzskandal

Trotz des Wegfalls der Einlagensicherung haben viele Kommunen bei Greensill investiert. Es drohen Millionenverluste. Die aktuellen Entwicklungen in unserem DNK-Newsticker. WEITERLESEN

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8. BWKT

Bund streicht geplante Umsatzsteuerbefreiung im Sport

Nach einer Initiative der Länder kommt es nicht zu einer Neuregelung der Umsatzbesteuerung im Sport.  WEITERLESEN

Sportstätten: Länder fordern Bund zur Prüfung der Umsatzsteuerbefreiung auf

Ab Januar 2025 soll sich die Umsatzbesteuerung für den Sportbereich ändern. Das könne empfindliche finanzielle Einbußen für Kommunen bedeuten, mahnt unter anderem Hessen. WEITERLESEN

Leseempfehlung des Monats

Greensill: „Schon 2019 eindeutige Mängel entdeckt“

Die Schweizer Agentur Independent Credit View (I-CV) hat die Greensill Bank bereits 2019 als Ramsch bewertet – bei Scope stand Greensill da noch bei A-. Wieso bei I-CV die Alarmglocken schon damals schrillten, erklärt Partner Christian Fischer im Interview. WEITERLESEN

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Weitere Themen:
 

      
„Wir brauchen große Lösungen“ – Dominique Köppen, neuer Finanzdezernent des Deutschen Städtetages, geht mit klaren Forderungen und viel Tatendrang ans Werk.
 
„Das Kamel im Nadelöhr des Haushalts“ –  Würzburgs Oberbürgermeister und Ex-Kämmerer Christian Schuchardt über 20 Jahre Kommunalwesen und die großen Zukunftsaufgaben
 
„Auf dem nächsten Level“ – Christian Zierau, Kämmerer und Personaldezernent der Stadt Kiel, spricht über die Erfolge der neuen Personalstrategie.
 
 
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