das ohnehin turbulente Jahr ist mit einem Knall geendet, der allerdings kaum noch jemanden überrascht hat: Die Ampelkoalition ist Geschichte. Was wird die vorgezogene Bundestagswahl bringen? Diese Frage stellt sich auch die kommunale Familie, denn in den meisten Kommunen ist die Stimmung so düster wie nie. Nach Jahren, in denen sie dank guter Einnahmen die stetig steigenden Ausgaben noch halbwegs im Griff behalten konnten, rutschen die Haushalte nun bundesweit ins Minus. Wie wird die künftige Regierung gegensteuern? Das werden wir als Redaktion natürlich genau beobachten – ebenso wie die Frage, welche Rolle die Lage der Kommunen im nun beginnenden Bundestagswahlkampf spielen wird.
An dieser Stelle möchten wir aber auch noch einen Blick zurückwerfen. Wir haben die meistgelesenen Artikel jedes Monats herausgesucht, um das Jahr aus Sicht von Ihnen, den Kämmerinnen und Kämmerern dieses Landes, noch einmal Revue passieren zu lassen. Das Ergebnis ist ein inhaltlich bunter Strauß: von den Meldungen zu §2b UStG mit der erneuten Fristverlängerung (täglich bzw. jährlich grüßt das Murmeltier), über Finanzierungsthemen wie den Einsatz von Zinsswaps und grünen Schuldscheinen bis hin zur nun wohl vorerst gescheiterten Altschuldenlösung.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchklicken und natürlich einen guten Rutsch in das Jahr 2025!
Kämmerin Dörte Diemert sieht die Stadt Köln mit ihrem ersten grünen Schuldschein auf einem guten Weg. Der Erlös soll in nachhaltige Projekte fließen. WEITERLESEN
Die Kommunen konnten ihre Kernforderung in Sachen Gewerbesteuer beim Wachstumschancengesetz durchsetzen. Nach dem Bundestag hat nun der Bundesrat grünes Licht gegeben. WEITERLESEN
Es sieht nach einem erneuten Aufschub für das neue Umsatzsteuerrecht aus. Im deutschen Steuerrecht wäre das ein „historisch langer Übergangszeitraum“.WEITERLESEN
Nach ihrem Debüt 2022 legt die Stadt Münster erneut einen grünen Schuldschein auf. Kämmerin Christine Zeller sieht darin mehr als nur eine Finanzierung. WEITERLESEN
Mit einem neuen Konzept will die Kämmerin den Haushalt auf Kurs bringen und gleichzeitig die Verwaltung modernisieren. Dabei gebe es keine Denkverbote.WEITERLESEN
Investitionen bald nicht mehr möglich: Die Finanzprognose der kommunalen Spitzenverbände zeichnet ein dramatisches Bild der kommunalen Haushaltslage.WEITERLESEN
Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag fordert von der Bundesregierung ein Ende der Fristverlängerungen beim § 2b UStG. Das Gesetz hätte lange genug auf der Ersatzbank gesessen.WEITERLESEN
Klarheit für Kommunen: Die erneute Fristverlängerung bei der Umsetzung des Umsatzsteuerparagrafen 2b ist trotz des Koalitionsbruchs unter Dach und Fach.WEITERLESEN
Noch vor der Bundestagswahl muss die Schuldenbremse reformiert werden, betonte Ökonom Jens Südekum bei der F.A.Z.-Konferenz „Stadt von morgen“.WEITERLESEN
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