EVENT
SVM Briefing | 28.03.2025
ONLINEVERSION

Guten Morgen, Stadt!

darum geht's im #stadtvonmorgen-Briefing: 

- Meinungsbildung: Stadtgesellschaften und Demokratie
- Verkehrswende: Deutsche nutzen ihre Autos weniger
- Hamburger Klimabeirat: mehr Tempo beim Klimaschutz
- Weniger Bürokratie: Berlin vereinfacht Zuschussvergabe

Viele Grüße aus der Redaktion!
Mirjam Lörcher und Andreas Erb

Wünsche, Anregungen und Tipps? Wir freuen uns über Feedback!
Kontakt via E-Mail: redaktion@stadtvonmorgen.de

Im Fokus: Stadt und Demokratie 🔍

Die Stadt der Demokratie 

Das Ringen um Demokratie spielt sich in Städten und Stadtgesellschaften ab. Mit dem symbolträchtigen Hambacher Schloss ist Neustadt an der Weinstraße ein Fixpunkt der europäischen Demokratiegeschichte. Neustadt profiliert sich als “Demokratiestadt” und betreibt dafür ein eigenes “Bildungsbüro”. Doch laute Demonstrationen im Umfeld des Hambacher Schlosses zeigen: Der Meinungsstreit kann für eine Stadt auch anstrengend sein...  Weiterlesen bei #stadtvonmorgen

Ein Jahr im Amt – und nun? 

Tim Lochner gilt als der erste AfD-Oberbürgermeister. Seine Wahl in Pirna hatte ein politisches Beben zur Folge. Was hat sich seitdem getan? Ein lokaler Streit um die Regenbogenflagge sorgte zwischenzeitlich abermals für bundesweite Schlagzeilen. Und sonst? Nach dem ersten Jahr im Amt spricht Lochner über die Stimmung in der Stadtgesellschaft, seine Ambitionen und seine Ablehnung der Energiewende. “Aus mir macht niemand einen Rechtsextremisten”, betont er.  Weiterlesen bei #stadtvonmorgen

WERBUNG

Mobilität und Innenstadt 🚋

Mehr laufen, weniger fahren 

Laut der Studie „Mobilität in Deutschland" legen die Menschen hierzulande inzwischen 33 Prozent ihrer Wege zu Fuß zurück – ein deutliches Plus gegenüber 2017 (22 Prozent). Gleichzeitig ist der Anteil der Autofahrten von 57 auf 53 Prozent gesunken. Bemerkenswert: Die Menschen nutzen ihre Autos merklich weniger, auch wenn die Zahl der Autos pro Einwohner auf 1,2 leicht gestiegen ist. 2017 waren es noch 1,1 Autos pro Kopf. Auch der ÖPNV kann leicht zulegen (von zehn auf elf Prozent), während der Radverkehr stagniert (elf Prozent). Quelle:  Spiegel

Berlin Pankow schafft Wohnraum

Der Berliner Bezirk Pankow baut um: Mit der Unterzeichnung eines städtebaulichen Vertrags nach dem sogenannten Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung zwischen dem Bezirk, dem Senat und einem Projektentwickler ist ein entscheidender Schritt für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers „Pankower Tor" getan. In den nächsten Jahren entstehen hier rund 2.000 auch mietpreisgebundene Wohnungen, ein großer Stadtpark sowie die notwendige soziale Infrastruktur. Auch eine neue Straßenbahnlinie soll das Quartier optimal anbinden. Pankows Baustadtrat Cornelius Bechtler betont die Bedeutung für den dringend benötigten Wohnungsbau und die Verkehrswende im Bezirk.  Quelle: Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

WERBUNG

Smart City 🖥️

Smart und sicher im Stadtverkehr 

Die Zukunft sicherer Mobilität liegt in Smart Cities: Durch den Einsatz modernster Technologien versprechen sie nicht nur eine höhere Lebensqualität, sondern auch deutlich sicherere Straßen. Intelligente Ampelsysteme, Echtzeit-Unfallerkennung und Geräte wie Geschwindigkeitsanzeigetafeln tragen dazu bei, Gefahren zu reduzieren. Dabei spielt neben der Hardware auch die Verarbeitung riesiger Datenmengen eine Schlüsselrolle für das urbane Verkehrsmanagement. So können kritische Situationen wie Staus frühzeitig erkannt und der Verkehr proaktiv gesteuert werden. Quelle:  NEX24

Energiewende und Klimaschutz🔋

Hamburger Klimabeirat macht Druck

Der Hamburger Klimabeirat fordert mehr Tempo beim Klimaschutz. Konkret wirft er dem Senat vor, nicht schnell genug zu handeln und keine klaren Zwischenziele für seine Klimaschutz-Maßnahmen zu haben. Hamburg brauche dringend einen ausgewogenen Verkehrsmix, bessere Rad- und Fußwege sowie mehr Busse und Bahnen. Auch die Gebäudesanierung und der Ausbau von Solaranlagen gingen zu langsam voran. Der Klimabeirat fordert, dass Klimamaßnahmen bei allen geplanten Projekten mitgedacht und die Bürger stärker beteiligt werden. Quelle: NDR

EVENT

In Feierlaune 🎉

Berlin baut Bürokratie ab

Grund zum Feiern haben alle Berliner: „Weniger Bürokratie, mehr Zeit für Menschen“ soll es dort im Fall von Zuwendungen geben. Dafür wurden 26 Reformvorschläge erarbeitet, um Zuwendungsverfahren zu vereinfachen und zu digitalisieren. Unter anderem soll das bislang aufwendige Verfahren erst ab 100.000 Euro gelten. Zudem können Aufträge bis 5.000 Euro direkt vergeben werden. Ziel ist es, den bürokratischen Aufwand für Träger und Verwaltung gleichermaßen zu reduzieren. Senatorin Cansel Kiziltepe freut sich: „Künftig bleibt mehr Zeit für das Wesentliche – für die tatsächliche Projektarbeit und die Menschen in unserer Stadt."  Quelle: Berliner Senatsverwaltung für Soziales

Stadtgespräch 📣

Verkehrswende rückwärts 

Erst: Möbel rein, Autos aus. Dann: Möbel raus, Autos rein. In Schopfheim zeichnet sich bei der City-Möblierung eine Rolle rückwärts ab. Erst sollten die Autos aus der Innenstadt zurückgedrängt und mehr Citymöbel installiert werden. Nun schlägt die Verwaltung den Abbau von Fahrradstellplätzen und Sitzmöbeln vor, um neun Autoparkplätze zu gewinnen und die Durchgängigkeit der Hauptstraße zu verbessern. Denn gegen die ursprünglichen Pläne regte sich Widerstand von Gewerbetreibenden, die um ihre Erreichbarkeit fürchteten, und Bürgern. Ob die Autos wieder Vorfahrt bekommen? Quelle:  Die Oberbadische

Exklusive Inhalte zu Zukunftsthemen der Stadt
MyTreasurer: Das Nutzerkonto für Finanzverantwortliche
Alle Vorteile, einmal registrieren:

#svm E-Magazin, Themenspecials, exklusive Artikel

Jetzt kostenlos registrieren
 

Stadtlenker / Stadtdenker 🏫

An die Koalitionäre 

Der Deutsche Städtetag formuliert im Zusammenhang mit den laufenden Koalitionsverhandlungen seine Erwartungen an den Bund. Städtetagpräsident Markus Lewe und -vizepräsidentin Katja Dörner fordern: Mittel aus dem geplanten Sondervermögen und weiteren Infrastrukturtöpfen müssen an die Kommunen fließen – und zwar unbürokratisch. Zudem brauche es Reformen zur Beschleunigung von Verfahren und praxisnahe Gesetze. Die Novelle des Baugesetzbuchs müsse endlich kommen. Im Bereich des Klimaschutzes und der Klimaanpassung bräuchten die Kommunen ebenfalls mehr regulatorische Freiheiten und finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern.  Quelle: Deutscher Städtetag PM via E-mail

Über den Stadtrand 🌎

Städteübergreifend für den Klimaschutz 

Die Stadtwerke-Initiative Klimaschutz wächst: 2024 gewann sie 15 Mitglieder hinzu. Insgesamt engagieren sich in ihr 85 Stadtwerke. Die Initiative, koordiniert von der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW), will die kommunalen Unternehmen städteübergreifend bei der Transformation zum treibhausgasneutralen Wirtschaften unterstützen. Quelle:  Pressebox

  

Das aktuelle E-Magazin

Die Zukunft der Wasserversorgung

Weitere Themen in dieser Ausgabe:
  • Strategie gegen Leerstand
  • Digitalisierung in die Stadt
  • Kein Geld für Sportstätten
  • Vor der Bundestagswahl 
 
Jetzt lesen
  

Ihnen wurde der Newsletter weitergeleitet?

Wir teilen regelmäßig spannende Updates und wertvolle Einblicke zu urbanen Zukunftsthemen. Klicken Sie hier, um sich kostenfrei anzumelden: Newsletter abonnieren.

Folgen Sie uns

LinkedInLinkedIn
  
Wie hat Ihnen dieser Newsletter gefallen?
Interactive Email Form Submit
Interactive Email Form Submit
Jetzt Newsletter bewerten
  

Partner:

  

Strategischer Partner:

  

Hinweis: Dieses Briefing ist von der #stadtvonmorgen-Redaktion verfasst. Die Arbeit daran wird von generativer KI unterstützt. 


 

Copyright 2025 F.A.Z. BUSINESS MEDIA GmbH – Ein Unternehmen der F.A.Z.-Gruppe

Geschäftsführer: Dominik Heyer, Hannes Ludwig
Handelsregister: HRB 53454, Amtsgericht Frankfurt am Main
Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE218022242

Pariser Straße 1, 60486 Frankfurt am Main
Telefon: (0 69) 75 91 – 32 39

Kontakt per E-Mail:
Verlag • Kundenservice • Datenschutzanfragen
Wenn Sie diese E-Mail (an: preview@faz-bm.de) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen.