Altersarmut ist längst kein Randphänomen mehr: Fast jeder fünfte Rentner in Deutschland gilt mittlerweile als armutsgefährdet, Tendenz steigend. Die gesetzliche Rente reicht angesichts sinkender Rentenniveaus und steigender Lebenshaltungskosten für viele nicht mehr aus, um den gewohnten Lebensstandard zu sichern. Deshalb gewinnen private und betriebliche Altersvorsorge zunehmend an Bedeutung.
Es schadet daher nicht, die Unterschiede zwischen der zweiten und dritten Säule des deutschen Rentensystems hervorzuheben und in die Belegschaft der Unternehmen weiterzutragen. Während die betriebliche Altersvorsorge durch steuerliche Vorteile und Arbeitgeberzuschüsse punktet, bietet die private Vorsorge mehr Flexibilität, ist aber vollständig eigenfinanziert. Fazit: Nur wer frühzeitig beide Säulen nutzt, kann der wachsenden Gefahr der Altersarmut wirksam begegnen.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Ihr Goran Culjak
Redakteur dpn – Deutsche Pensions- und Investmentnachrichten
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