es sind keine einfachen Zeiten für Verwahrstellen. Die Kosten steigen genauso wie die regulatorischen Anforderungen, und der Preisdruck hält an. Nicht jeder Anbieter am Markt hält dem verschärften Wettbewerb stand. Beim „Verwahrstellen und KVG Summit 2023“ von FAROS & BZ herrschte in der vergangenen Woche denn auch Einigkeit, dass sich die Konsolidierung in den kommenden Jahren fortsetzen wird.
Es sind aber nicht nur die gestiegenen Kosten, die den Verwahrstellen das Leben schwer machen. Auch die Einlagen im Fondsgeschäft schmelzen: Laut Fondsverband BVI schrumpfte das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds im Jahr 2022 um 11 Prozent. Die deutschen Verwahrstellen betreuten zum 31. Dezember 2022 nur noch 2.546 Milliarden Euro nach 2.857 Milliarden Euro ein Jahr zuvor.
Schwierige Zeiten, über die wir reden wollen: Im Juni veranstaltet dpn den Roundtable zum Thema „Administration & Custody“, für den wir wieder spannende Investoren und Verwahrstellen gewinnen konnten. In der dpn-Ausgabe Nr. 5, die Mitte August erscheint, werden wir im Detail darüber berichten.
Eine erfolgreiche Woche!
Ihr Patrick Daum
Redakteur dpn – Deutsche Pensions- und Investmentnachrichten
Verwahrstellen vor neuen digitalen und regulatorischen Herausforderungen
FAROS-Konferenz: Der Markt für Verwahrstellen wird sich weiter konsolidieren, der Kostendruck bleibt angesichts von Digitalisierung und Regulatorik hoch WEITERLESEN
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