auch in der zweiten Hälfte des Februars stellt sich weiterhin die Frage, was für ein Kapitalmarktjahr 2024 wird. Die großen Unsicherheiten, die großen Stürme vor allem des Jahres 2022, aber auch des vergangenen Jahres, sind inzwischen deutlich abgeflaut, schreiben wir im Makroausblick der aktuellen dpn-Ausgabe. Dennoch bleiben die Sorgenfalten bei Investoren groß. Besonders die Gefahr einer Rezession zählt zu den größten wirtschaftlichen Bedenken für das laufende Jahr. Sie ist der Hauptgrund, dass die von Natixis für den Fund Selector Outlook 2024 befragten Fondsselektoren ihre Renditeerwartung nach unten geschraubt haben.
Ein Weg, den bestehenden Unsicherheiten entgegenzutreten, kann aktives Fondsmanagement sein. Für eine große Mehrheit der Fondsselektoren ist dies wesentlich, um Alpha zu generieren. Auch aktive ETFs gewinnen an Bedeutung, kombinieren sie doch die Vorteile von ETFs mit den strategischen Möglichkeiten des aktiven Managements. Für den ETF-Spezialisten Vanguard ist die Sache klar: Sehr viel spreche derzeit für ein diversifiziertes 60:40-Portfolio. Dessen Zehnjahresrendite sei von Ende 2021 bis Herbst 2023 von 3,5 auf 6,2 Prozent gestiegen.
Eine erfolgreiche Woche!
Ihr Patrick Daum
Redakteur dpn – Deutsche Pensions- und Investmentnachrichten
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