seit dem vergangenen Donnerstag ist die Welt eine andere. Der Angriff Russlands auf die Ukraine stürzt Europa in eine neue Krise. Noch am Mittwoch berichteten wir in unserem Newsletter über die Anstrengungen der Städtediplomatie, im Zusammenhang mit Städtepartnerschaften Signale für den Frieden nach Russland zu senden. Nicht auszudenken war zu diesem Zeitpunkt, dass sich nur wenige Stunden später eine mörderische Militärmaschinerie in Gang setzen würde. Der Krieg in der Ukraine beschäftigt die Welt, Europa, Deutschland - und die Städte.
In den vergangenen Tagen mehrten sich die Solidaritätsbekundungen aus deutschen Kommunen. Vielerorts wurden Flaggen der Ukraine und des Friedensbündnisses "Mayors for Peace" gehisst, fanden Kundgebungen statt, bezogen Oberbürgermeister Stellung. Nach der ersten Fassungslosigkeit setzt nun eine Welle der Hilfsbereitschaft ein. Städte koordinieren Konvois und planen die Aufnahme von Flüchtlingen. Die kommunale Familie ist in Bewegung - für die Menschen in der Ukraine, für ein freies Europa, für Demokratie und für Humanität.
Um die sich überschlagenden Ereignisse abzubilden, haben wir einen Ticker gestartet, der - ohne Anspruch auf Vollständigkeit - das mannigfaltige Engagement der Städte abbildet. Er spiegelt wider, was Städte konkret unternehmen, um zu helfen. Dies möchten wir auch in unserem Newsletter zeigen, weshalb wir dem Thema eine Sonderausgabe widmen.
Deutsche Städte verurteilen den Krieg Russlands. Sie senden Zeichen der Solidarität in die Ukraine. Der Ticker bildet aktuelle Reaktionen ab.WEITERLESEN
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