während die Geschehnisse in der Ukraine die öffentliche Debatte bestimmen, bleiben in den Städten urbane Herausforderungen auf der Agenda. Dazu gehört das Ringen um mehr "bezahlbaren" Wohnraum. Vielerorts ist die Situation angespannt, Mieten steigen, es mangelt an Wohnungen. Dies hat soziale Verwerfungen zur Folge - und erhöht auch den Druck auf die Städte, wenn es beispielsweise darum geht, für Flüchtlinge aus der Ukraine Unterkünfte bereitzustellen. Dieser Newsletter richtet das Augenmerk aufs Thema und fächert Beispiele auf, wie sich Kommunen neue boden- und wohnraumpolitische Instrumente erarbeiten.
Darüber hinaus bleiben das Geschehen in der Ukraine und seine Auswirkungen auf hiesige Städte selbstverständlich in diesen Tagen das bestimmende Thema für die kommunale Familie. Dabei geht es auch um die Frage, was die Erkenntnis, dass ein Krieg in Europa zur Realität werden kann, für die Debatte um urbane Resilienz bedeutet. Zudem erwarten die Städte in den nächsten Stunden Ergebnisse von den Bund-Länder-Gesprächen, was Finanzierungsfragen bei der Flüchtlingsaufnahme betrifft. Ein diesbezüglicher Kanzlergipfel vom vergangenen Freitag macht den Kommunen Hoffnung auf eine adäquate Hilfe von Bund und Ländern.
Über den aktuellen Debattenstand berichtet #stadtvonmorgen selbstverständlich zu gegebener Zeit auf der Onlineplattform. Dort findet sich nach wie vor auch die Themenseite, die täglich Stimmen aus den deutschen Städten bezüglich des Ukrainekonflikts abbildet (hier zu finden).
Wir wünschen Ihnen beim Lesen neue Ideen und Inspiration für Ihre Stadt.
Antrieb aus Abfällen, grünes Klimamanagement, urbane Resilienz: Die Sonderausgabe #stadtvonmorgen beleuchtet Strategien, die Kommunen entwickeln, um nachhaltiger, digitaler und resilienter zu werden. DOWNLOAD
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