SVM Newsletter | 14.06.2022
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Smart City    Stadt von morgen    Coronakrise    Mobilität
Liebe Leserinnen und Leser,

Real Madrid gewinnt die Champions League. Eintracht Frankfurt jubelt in der Europa League. Bayern München ist deutscher Fußballmeister. RB Leipzig holt den DFB-Pokal. In diesen Tagen fielen im Spitzenfußball die sportlichen Entscheidung über die vergangene Saison, Millionen schauten den Spielen zu. Auch auf die Stadtentwicklung hat der Profisport teils gravierende Auswirkungen. Diesen geht der vorliegende Newsletter nach: Am Beispiel des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern zeigt sich nicht nur die städtebauliche Ausprägung des Sports. Der Fall macht außerdem Effekte fußballerischer Euphorie auf den kommunalen Haushalt deutlich. Leipzig hingegen ist ein noch relativ junger Fußballstandort. Oberbürgermeister Burkhard Jung spricht über die rasante Entwicklung des Vereins RB Leipzig aus Sicht der Stadt. 

Transformative Aufgaben stellen sich den Städten derweil weiterhin abseits des grünen Rasenvierecks. Pirmasens verknüpft die Konversion alter Schuhfabriken im Zentrum damit, neuen und höherwertigen Wohnraum in der City zu schaffen. Nürnberg setzt per Satzung klar auf Stadtbegrünung und Klimaanpassung. In Offenbach stockt die Umnutzung alter Bunkeranlagen aufgrund eines – bedingt durch den Ukrainekonflikt – neuen Verständnisses von Zivilschutz. Hannover möchte mit der Deutschen Bahn ihre Bahnstationen entwickeln – und damit Aspekte der modernen Mobilität mit dem Städtebau, der Digitalisierung und dem Klimaschutz verbinden. 

Überdies stehen aktuell insbesondere die Sozialverwaltungen der Städte vor der Herausforderung, den Zustrom ukrainischer Flüchtlinge zu bewältigen. Ab heute, 1. Juni, fallen die Schutzsuchenden in ein neues System, nämlich in den Regelungsbereich des Sozialgesetzbuchs 2. Was der Wechsel für die Kommunen bedeutet, hinterfragt der Newsletter ebenfalls. 

Wir wünschen Ihnen beim Lesen neue Ideen und Inspiration für Ihre Stadt. 

Ihr
Andreas Erb

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