nachdem Deutschland im vergangenen Jahr die G7-Präsidentschaft innehatte, übernimmt nun Japan das Zepter. Was bedeutet das für das Engagement der Städte? 2022 brachten sich die nationalen Städteverbände im Format der Urban Seven (U7) in den G7-Prozess ein. Gegenüber den großen Industrienationen formulierten sie die Anliegen und Positionen der kommunalen Ebene. Auch 2023 soll das so sein.
Dafür fand in der vergangenen Woche ein Bürgermeistergipfel in Tokio statt. Aus deutscher Perspektive nahm daran Peter Kurz, der Oberbürgermeister von Mannheim, teil. Der Bürgermeistergipfel verabschiedete eine Deklaration mit den diesjährigen Positionen der U7 und übergab das Papier an die japanische Regierung. Damit soll der Einbezug der kommunalen Ebene in die internationalen Debatten gefestigt werden. Dazu trägt auch bei, dass die U7 nun ein eigenes Sekretariat eingerichtet haben, um ihren Aktivitäten organisatorisch zu verankern und zu verstetigen. Im Telefoninterview mit #stadtvonmorgen
sprach Oberbürgermeister Kurz am Freitag vor seinem Rückflug aus Tokio nach Deutschland über seine direkten Eindrücke vom Bürgermeistergipfel und den aktuellen Stand des U7-Prozesses.
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