das Onlinezugangsgesetz, kurz: OZG, ist gescheitert. Eigentlich sollten bis zum 31. Dezember 2022 die deutschen Verwaltungen in die digitale Zukunft gesprungen sein. Das Gesetz definierte 575 Bündel von Verwaltungsleistungen, die online abrufbar werden sollten. Fünf Jahre war Zeit für die digitale Transformation. Doch nur in wenigen Fällen ist dieser Sprung gelungen.
Gleichwohl bleibt für viele Kommunen die Digitalisierung ein wichtiges Zukunftsthema. Wenn aktuelle Krisen - von der Coronapandemie über die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge bis hin zur Energiekrise - die Stadtlenker auch in Atem halten und die Arbeit an der "Smart City" in den Hintergrund drängen, ist die digitale Transformation dennoch nach wie vor eine wichtige Gestaltungsaufgabe. Denn Digitalisierung ist kein Selbstzweck: Es geht auch um smarte Lösungen hinsichtlich der Bewältigung aktueller Krisen und Transformationsaufgaben wie der Energie- oder der Verkehrswende.
Wie sollten Städte also digital voranschreiten? Und was muss ein zweites OZG erfüllen, um umsetzbar zu sein? Darüber spricht Alexander Handschuh vom DStGB, der Mitglied im IT-Planungsrat ist, mit #stadtvonmorgen. Er sagt: In Sachen Digitalisierung haben wir keine Zeit zu verlieren!
Wir wünschen Ihnen beim Lesen neue Ideen und Inspiration für Ihre Stadt!
Mit einem digitalen Zwilling will Baden-Württemberg den Verkehr abbilden. Ab 2025 sollen damit Planungen und Investitionen simuliert werden.WEITERLESEN