noch sind die Temperaturen frühlingsfrisch, und jeder wärmende Sonnenstrahl ist willkommen. Doch das traditionelle Hoffen auf einen heißen Sommer ist trügerisch. Denn der Klimawandel mit steigenden Temperaturen heizt die Städte erdrückend auf. Daher ist die Klimaanpassung, inklusive des Schutzes vor Hitze, ein immer wichtigeres Thema für Stadtplaner.
Dazu gehören städtebauliche Vorkehrungen wie die Entsiegelung von Flächen, das Pflanzen von schattenspendenden Bäumen oder das Leiten von Gewässern durch die City. Doch es geht auch im Sinne des Katastrophenschutzes um die Vorbereitung auf Hitzewellen mit Warnsystemen und Reaktionsmustern. Die Stadt Wuppertal arbeitet derzeit an einem sogenannten Hitzeaktionsplan. Der zielt etwa darauf ab, die Bedarfe besonders vulnerabler Bevölkerungsgruppen zu identifizieren.
Das Beispiel zeigt: Der oft gepriesene Sommer bekommt aus urbaner Sicht eine neue, bedrohliche Dimension. Es bedarf eines Umdenkens: Hitze wird zunehmend zum Planungsthema für die Städte.
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