in Städten konzentrieren sich nicht nur Menschen, sondern demzufolge auch menschenverursachte Ablagerungen und Güter. Unter diesem Blickwinkel sind Städte gigantische Rohstofflager. Das Urban Mining will genau das: dieses Potential nutzen und sogenannte Sekundärrohstoffe gewinnen. Es geht nicht nur um Kreislaufwirtschaft unter ökologischen Aspekten, sondern auch um die Sicherheit der Versorgung beispielsweise mit Baustoffen, die bereits vor Ort "vorhanden" sind, als Primärrohstoff aber oft ihren Weg über lange und teils fragile Lieferketten an lokale Baustellen finden. Damit trägt Urban Mining zur Resilienz der Ressourcenbeschaffung
bei. Städte spielen dafür keine unbedeutende Rolle: Nicht nur hinsichtlich der kommunalen Abfallwirtschaft, sondern auch hinsichtlich ihrer eigenen Bautätigkeit sowie ihrer Klimaschutzkonzepte können sie wichtige Impulse für Urban Mining setzen.
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