hunderttausende Menschen gehen seit dem Wochenende auf die Straßen. Der Protest gegen Rechtsextremismus und die AfD ist enorm, seit das Recherchenetzwerk Correctiv menschenverachtende Pläne zur Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland enthüllt hat. Die Demonstrationen sind ein beeindruckendes Zeichen für Demokratie und Freiheit. Gleichzeitig ist der Anlass bedrückend: Was macht es mit einer Stadtgesellschaft, wenn derart rechtsextreme Gedanken kursieren? #stadtvonmorgen fragt - stellvertretend für zahlreiche Stadtlenker der Republik, die in den vergangenen Tagen das Wort für die liberalen Werte unserer Gesellschaft ergriffen, - bei drei Oberbürgermeistern nach: bei Octavian Ursu
(Görlitz; CDU), Belit Onay (Hannover; Grüne) und Mike Josef (Frankfurt; SPD). Die drei Oberbürgermeister stehen nicht nur parteiübergreifend für eine weltoffene Kommunalpolitik, sondern blicken auch alle auf eine eigene Migrationsgeschichte zurück. Sie treten aus der Perspektive ihrer Städte dem Rechtsextremismus entgegen.
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Nach den Correctiv-Enthüllungen sehen Städte Demokratie und Verfassung bedroht. In der „Trierer Erklärung“ warnen sie vor Rechtsextremismus. WEITERLESEN
Das Themenspecial inspiriert kommunale Entscheider für die gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Transformation. Es öffnet Perspektiven auf die smarte und grüne Stadt von morgen. Zum Download
Der kommunale Versorger Enercity hat die Wärmeplanung in Hannover maßgeblich erarbeitet. Der starke Fokus auf Fernwärme ist dabei umstritten.WEITERLESEN